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21. Juni 2024

Zusätzliches Thema: Bildungsmedien mit KI

Die rasante Entwicklung von KI-Technologien im schulischen Kontext erfordert auch eine gezielte Auseinandersetzung mit dem Thema im Rahmen von eduCheck digital. Spätestens seit der breiten Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 haben KI-Anwendungen einen neuen Stellenwert erreicht. Auch der Einsatz von generativer KI stellt eine Herausforderung dar. 

Lehrkräfte, aber auch Schüler:innen nutzen solche Technologien vermehrt privat – oft ohne sich möglicher Probleme beim Einsatz bewusst zu sein. Für Lehrkräfte entsteht die Notwendigkeit, einen angemessenen Umgang mit neuen Tools zu entwickeln, die vielfältige Auswirkungen auf den Unterricht haben können. Eine Integration von KI-Technologien im schulischen Umfeld wirft demnach nicht nur inhaltliche, sondern auch technische und rechtliche Fragen auf. 

Hier möchte eduCheck digital im Rahmen des Projektauftrags reagieren und unterstützen. Angesichts dieser Herausforderungen haben Länder und FWU vereinbart, den Scope des Projekts zu erweitern und wo sinnvoll technische sowie rechtliche Fragestellungen im Zusammenhang mit KI aufzugreifen. Dies könnte beispielsweise durch die Integration in bestehende Prüfbereiche und oder durch die Schaffung eines eigenen Prüfbereichs im Kriterienkatalog erreicht werden. Dies war im ursprünglichen Projektantrag noch nicht vorgesehen.

Zusammenarbeit mit VIDIS und Laufzeitverlängerung

Das Thema KI ist dabei nicht die einzige Erweiterung des Projektumfangs. So soll auch die Zusammenarbeit mit VIDIS noch enger werden. Der Anbindung an den digitalen Vermittlungsdienst VIDIS geht jeweils eine umfassende datenschutzrechtliche Prüfung der digitalen Bildungsmedien voraus. Um eine doppelte Prüfung durch VIDIS und eduCheck digital zu vermeiden, sollen die beiden Prüfverfahren inhaltlich und operativ harmonisiert werden.

Im Rahmen der neuen Aufgaben wurde auch die ursprünglich bis Frühjahr 2025 geplante Projektlaufzeit nun bis Juni 2026 erweitert. 

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